Das Dienstfahrzeug von James Bond feiert ein Comeback, Vettel setzt auf Mercedes-Power und der Kampf um Platz 15 wird spannend. Das Renn-Wochenende von 7. bis 9. Juni am Red Bull Ring wird überraschend anders...
Auch der Kampf um Platz 15 zählt ab dieser Saison, denn jetzt gibt es in jedem Rennen Punkte für die Top 15 (früher Top 10). Durch die enge Wertung – 25-20-16-13-11-10-9-8-7-6-5-4-3-2-1 – soll die Meisterschaft bis zum Schluss offengehalten und mehr Fahrer für ihre Leistungen belohnt werden.
Das Dienstfahrzeug von James Bond meldet sich zurück – der Aston Martin Vantage (Team PROpeak Performance), natürlich in der Ausbaustufe GT3 mit einem V8-Bi-Turbomotor, 540 PS und einem Drehmoment von über 700 Nm. Aston Martin war bereits in den Jahren 2007, 2008, 2012 und 2013 am Start und hat in dieser Zeit zwei Rennen gewonnen.
Ein gewisser Herr Vettel ist der wohl prominenteste Rookie beim ADAC GT Masters 2019 – es ist Fabian Vettel, der jüngere Bruder des F1 Weltmeisters. Im Gegensatz zu Sebastian setzt Fabian Vettel nicht auf Ferrari, sondern auf Mercedes (MANN-FILTER Team HTP). Der 20-jährige fährt erst seit zwei Jahren professionell Rennen, zuerst im Audi Sport TT Cup dann in der Lamborghini Trofeo.
Zwei Fahrer bilden ein Team beim ADAC GT Masters. Je stärker die Piloten eingestuft sind (von Bronze bis Platin) umso mehr Extra-Ballast müssen sie „laden“. Das sorgt für sportliche Fairness zwischen den unterschiedlichen Fahrerpaarungen. Das maximale Handicap-Gewicht wird 2019 gesenkt – von 30 auf 20 Kilo.