Als international gefeierter Perkussionist schafft Martin Grubinger atemberaubende Klangwelten an außergewöhnlichen Orten und in den größten Konzertsälen der Welt. Neuland betritt der Ausnahme-Musiker kurz vor dem Start der Formel-1-Weltmeisterschaft 2020 auf dem Red Bull Ring – und taucht am Spielberg in über 14 Metern Höhe in die Open-Air-Akustik rund um den Bullen aus Stahl ein. Gemeinsam mit zahlreichen Musikern unterschiedlicher Herkunft – darunter der US-amerikanische Organist Cameron Carpenter – und einem 150-köpfigem Chor ist in wenigen Wochen ein hymnisches Meisterwerk mit dem Titel „Drum the Bull“ entstanden, das die Rückkehr der internationalen Motorsportwelt auf außergewöhnliche und auch typisch österreichische Art feiert!
Was „Drum the Bull“ mit Österreich zu tun hat und wieso die Hymne anders ist, als alles andere, erzählt Martin Grubinger hier im ausführlichen Interview.
Auf den Takt abgestimmten Motorensound liefern unter anderem zahlreiche Fahrzeuge aus der Flotte des Red Bull Ring, darunter Moto2-Rennbikes und ein NASCAR. Kernigen V8-Sound steuert Patrick Friesacher zudem mit dem F1-Boliden Sauber C14 von Karl Wendlinger aus dem Jahr 1995 bei. „Ich durfte den Sauber von 1995 von Karl Wendlinger fahren. Es ist ein Achtzylinder, der noch wirklich gut klingt. Mit dem NASCAR habe ich ein paar Donuts im Driving Center (Trainings-Areal am Red Bull Ring, Anm.) gemacht. Kombiniert mit der Musik ist das schon etwas ganz Besonderes!“, so der ehemalige Formel-1-Pilot. Ebenfalls am Start für das perfekte Klangerlebnis: Matthias Walkner in einem Dakar-Truck sowie eine Lockheed P38 Lightning Warbird und ein Helikopter.
©Red Bull Content Pool