Legenden wie Walter Röhrl und Mark Webber, Traumautos wie Aston Martin und Porsche und Weltstars wie Patrick Dempsey: Das und mehr erwartet die Besucher der 25. Ennstal-Classic von 18. bis 22. Juli.
Mit den Autos von früher auf den Straßen von heute: 1993 feierte die Ennstal-Classic mit 35 Autos ihre Premiere – heute ist Gröbming die „Radnabe“, um die sich alles dreht und die Ennstal-Classic ist längst ein Kult-Event, das in ganz Europa für Furore sorgt. Die Ennstal-Classic führt über zwei Tage zu je 450 Kilometern über asphaltierte Straßen durch das Ennstal bis hin zum Red Bull Ring – Sonderprüfungen inklusive. Das Motto: „Autofahren im letzten Paradies“. Geplante Ankunft der Traumautos am Red Bull Ring: Donnerstag, 20. Juli, 11:30.
Bereits zum 5. Mal findet die Racecar-Trophy im Rahmen der Ennstal-Classic statt und wird 2017 auf vier Schauplätzen ausgetragen: Am Donnerstag, 20. Juli, erobern die Teilnehmer mit ihren Motorsport Klassikern den Red Bull Ring, wo echtes Grand Prix Feeling aufkommt. In zwei 15 Minuten Heats herrscht auf der 4,318 km langen Strecke freie Fahrt. Weitere Stationen: die Tauplitzalm Alpenstraße, der Flugplatz Niederöblarn und Moosheim-Gröbming, wo sich alle Rennautos zum Schluss beim Demo-Grand Prix präsentieren. Zu sehen gibt es historische Formel-Rennwagen, zweisitzige Rennsportwagen, Prototypen, GTs und Rallye-Autos bis Baujahr 1983.
Nicht weniger als 17 Nationen verteilen sich im Jubiläumsjahr auf 46 Marken – darunter Aston Martin, Bentley, Ferrari, Jaguar, Maserati, Lotus, Porsche und VW. Zur 25. Ausgabe (18. bis 22. Juli) wird ein Rekord-Startfeld von 220 Autos plus 40 Wagen für die Racecar-Trophy antreten.
Das älteste Auto und damit die Startnummer 1 ist der Alfa Romeo Sport Zagato aus dem Jahr 1924, zu den teuersten zählen zwei originale Porsche 550 Spyder aus den Jahren 1955 und 1956. Das stärkste Auto ist der 800 PS CanAm-McLaren, das schwächste ist das Steyr 50 „Baby“ aus dem Jahr 1936 mit nur 22 PS – in Sachen Sympathiewerte steht der Kleine, der in der MAN Lehrwerkstätte gerade neu restauriert wurde, allerdings ganz hoch im Kurs. Zu den absoluten Highlights zählen auch zwei sagenhafte Aston Martins, die zu den begehrtesten Autos des Nachkriegs-Rennsports zählen: Ein DB3S und das Vorgängermodell, der DB3.
Marc Webber, Neel Jani und Hans-Joachim Stuck waren unlängst Teil der „Legends Parade“ im Rahmen des Formula 1 Großer Preis von Österreich 2017.
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