Die DTM-Piloten Mike Rockenfeller (Audi), Antonio Felix da Costa (BMW) und Maximilian Götz (Mercedes-Benz) haben am Samstag am Red Bull Ring in Spielberg ein ganz spezielles Warm-Up erlebt. Auf der Start-Ziel-Geraden wagte sich das Trio in einem historischen Traktor durch den Slalom und sorgte für tolle Unterhaltung. Der „Schnellste“ in einem heißen Rennen war Maximilian Götz, der dafür mit einem originalen Steirerhut im Projekt Spielberg Design belohnt wurde – nach harter Arbeit, wie der Deutsche gestand: „Ich bin komplett außer Atem. Das ist anstrengender als DTM zu fahren. Ich habe einen Kavaliersstart gemacht, mit den Vorderrädern in der Luft. Es ist fast wie in der DTM: Vollgas, Kupplung schnalzen lassen und am Ende sauber eingeparkt. Es war eine wirklich geile Aktion!“
Der Portugiese Antonio Felix da Costa nahm die Niederlage sportlich – und suchte sofort nach den verlorenen Sekunden. „Ich glaube, wir müssen die Balance des Chassis verbessern. Das Steuern ist wirklich schwer. Wir sind zwar die alten Jungs in der DTM mit Power Steering, aber das hier ist richtiges Lenken und harte Arbeit. Man sieht die Fahrer kämpfen, damit sich das Lenkrad dreht!“ Mike Rockenfeller sah gerade darin aber auch einen Vorteil: „Ich glaube so ein Traktor hält ein bisschen mehr aus als unsere DTM-Autos“, stellte der Deutsche fest.